Handballer werben mit Hochdruck für die Hochburg
In einer ausgefallenen Pop-Up Aktion fiel am Samstagabend dank zahlreicher Spieler und Mitglieder der SG Pforzheim/Eutingen der Startschuss für die Vereins-Initiative „Handball Hochburg Pforzheim“. Neben der Verteilung von Flyern und Luftballons in den Vereinsfarben im Stadtteil Eutingen und Mäuerach, haben sich die Handballer der 3. Liga etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Mit Hilfe einer mehr als 2,5 Meter großen Schablone wurden überall in der Stadt mit einem Hochdruckreiniger sogenannte Negativ-Graffitis auf verschmutzten Gehwegen aufgebracht. Dadurch wurde der Kampagnen-Spruch „Handball Hochburg Pforzheim“ sauber und in diesem Fall lesbar. „Mit innovativen Ideen wollen wir auf uns als Verein, aber vor allem auf das Potenzial unserer Heimatstadt als „Sportstadt“ hinweisen. Dass wir dabei diese Kampagne innerhalb weniger Wochen aus dem Boden stampfen konnten, freut mich sehr“, so Vereinsvorstand Jörg Lupus. Er lobte dabei besonders die Initiative der Vereinsmitglieder und Sponsoren, die auch für eine solch einmalige Aktion die Ärmel hochkrempeln würden. Konzipiert wurde die Kampagne gemeinsam mit den Profis der Pforzheimer Kampagnen-Agentur campaigners Network. Geschäftsführer Philipp Dörflinger, der selbst auch mit Hand anlegte, zeigte sich stolz auf die gemeinsame Aktion: „Gerade nach einer so langen Corona-Zwangspause will die SG Pforzheim/Eutingen nun wieder durchstarten und die Bertha-Benz Halle zum Beben bringen. Es ist toll zusehen, dass die Handballer dabei neue Wege gehen wollen.“ Wie berichtet, verlost der Verein dabei 1000 Freikarten für jedes Heimspiele mit Hilfe von Pop-Up Aktionen und einer eigens eingerichteten Webseite inklusive digitalen Ticketsystems. „Wir unterstützen die SG Pforzheim/Eutingen mit unserem Know-How als Kampagnen-Agentur dabei natürlich gerne“, so Dörflinger abschließend.